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Aufforstung bei Korientzé
Im Norden Malis (Westafrika) leben knapp 1,5 Mio. Menschen, die hren Lebensunterhalt vor allem als nomadische Viehhalter, Ackerbauern und Fischer sichern. Ihr Lebensraum, der Südrand der Sahara, ist in den letzten Jahren vermehrt Dürren ausgesetzt gewesen die Ausbreitung der Wüste sowie das Bevölkerungswachstum haben die Konkurrenz um die knappen natürlichen Ressourcen verschärft. Die fortschreitende Desertifikation entzieht der Bevölkerung ihre traditionellen Lebensgrundlagen. Durch Aufforstungsprojekte werden degradierte Flächen rekultiviert, die Wasserspeicherfähigkeit des Bodens und das Kleinklima vor Ort nachhaltig verbessert. Eine mit baum- und strauchartigen Nutzpflanzen bewachsene Fläche verbessert die Ernährungs- und Einkommenslage der Bevölkerung und weckt deren Umweltbewusstsein. Durch diese Verknüpfung von primären Lebensbedürfnissen und Ökologie kann ein besonders nachhaltiger Beitrag zum Umweltschutz geleistet werden.
Während der Regenzeit 2008 werden weitere 10 ha erschlossen und rekultiviert. Sollte in mehreren Jahren die künstliche Bewässerund nicht mehr nötig sein kann die Windpumpe abgebaut und an anderer Stelle über einer entsprechenden Tiefbohrung wieder aufgebaut werden. |
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